Wenn ihr im Influencer-Marketing arbeitet oder Social Media nutzt, um eure Marke zu bewerben (also so gut wie jede:r in der freien Wirtschaft), hört ihr die Begriffe „Engagement“, „Reach“ und „Impressions“ wahrscheinlich jeden Tag. Aber was genau bedeuten sie und, was noch viel wichtiger ist, wie wirken sie sich auf den Erfolg einer Influencer-Marketing-Kampagne aus?
In diesem Artikel gehen wir auf die wichtigsten Fachbegriffe der Social-Media-Branche ein und werden ein für alle Mal klären, was genau hinter den Begriffen „Engagement“, „Reach“ und „Impressions“ steckt und wie sie sich auf den ROI eurer Kampagne auswirken.
Die grundlegenden Definitionen dieser Begriffe sehen so aus:
- Engagement: Die Anzahl der Interaktionen, die euer Content von Nutzer:innen erhalten hat (Likes, Kommentare, Shares, Saves, etc.)
- Impressions: Wie oft euer Content jemandem angezeigt wird
- Reach: Die Anzahl der Menschen, die euren Content sehen
Tauchen wir nun etwas tiefer in die Definition dieser Begriffe ein und wie sie den Erfolg eurer Influencer-Kampagnen beeinflussen.
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Engagement
Das Engagement ist wohl die wichtigste der drei Kennzahlen, auf die ihr achten müsst, wenn ihr euren Erfolg auf Social Media messen wollt. Das liegt daran, dass das Engagement der einzige der drei Begriffe ist, der die Nutzer:innen direkt betrifft. Wenn jemand euren Content sieht, ist das eine Sache, aber wenn ihr diese Person aktiv miteinbezieht und sie zu einer Handlung bewegt, ist das eine andere.
Wenn euer Content eine:n Nutzer:in zu einer Handlung anregt, bringt ihn das im „Awareness-Funnel“ eurer Marke einen großen Schritt weiter. Mit Nutzer:innen, die mit eurem Content interagieren, erzielt ihr mit sehr viel höherer Wahrscheinlichkeit eine Conversion, die sie in wertvolle Leads umwandelt.
Ihr möchtet wissen, wir ihr das Engagement maximieren könnt? Legt im Voraus fest, welche Handlungen Nutzer:innen durchführen sollen, wenn sie eure Inhalte sehen. Wenn ein:e Influencer:in zum Beispiel weiß, dass ihr euch direkte Produktverkäufe wünscht, kann er oder sie auf eure Website verweisen und so Klicks fördern. Wenn ihr die Brand-Awareness steigern wollt, können sie Nutzer:innen in der Caption dazu aufzufordern, den Post zu archivieren.
Impressions vs. Reach
Die Begriffe, die am meisten miteinander verwechselt werden, sind „Impressions“ und „Reach“. Vielleicht, weil beide Kennzahlen beschreiben, wie oft euer Content gesehen wurde.
Doch es gibt auch entscheidende Unterschiede zwischen ihnen, weshalb beide bei der Analyse von Influencer-Marketing-Maßnahmen gleichermaßen wichtig sind.
Impressions
„Impression“ bedeutet, dass ein bestimmter Content im Feed von jemandem ausgespielt wurde. Ob diese Person den Content gesehen hat oder nicht, spielt dabei keine Rolle (siehe: Reach). Impressions messen, wie oft ein Post angezeigt wurde, unabhängig davon, ob er angeklickt wurde oder nicht.
Reach
Ihr könnt euch die „Reach“ als die Anzahl der Personen vorstellen, die euren Content tatsächlich sehen. Zuerst muss ein Inhalt in einem Feed ausgespielt werden (Impressions), dann muss ein:e Nutzer:in mit der Plattform interagieren, um den Inhalt in seinem bzw. ihrem Feed zu sehen (Reach).
So wirken sich diese Metriken auf euren ROI aus
Wenn ihr diese Kennzahlen über einen bestimmten Zeitraum hinweg verfolgt, werdet ihr mit Sicherheit eine erfolgreiche Content- und Influencer-Marketing-Strategie entwickeln. Der Schlüssel zum Erfolg einer Kampagne liegt darin, zu verstehen, welche Art von Content eure Audience zu Interaktionen bewegt! Deshalb ist eine Plattform, die eure Daten erfasst und mit der ihr Berichte zu den relevantesten Kennzahlen erstellen könnt, so wichtig.
Ihr möchtet erfahren, wie Tagger Engagement, Reach, Impressions und ROI für eure Influencer-Kampagnen verbessern kann? Dann fordert eine Demo an und wir zeigen es euch!